Wir prüfen, was möglich ist. So enden derzeit manchmal Kundentelefonate, wenn die Frage nach dem Liefertermin gestellt wird. Bei voller Auslastung unserem Anspruch gerecht zu werden, als Dienstleister die Kundenwünsche zu erfüllen, ist nicht immer ganz einfach. Zumeist gelingt es dann aber doch.
Versuch macht kluch
Nach dem Telefonat ist vor dem Telefonat. Als nächstes besprechen wir mit den Fertigungs-, Montage- und Stützpunktleitern sowie allen Projektingenieuren, was der Terminplan noch her gibt. Es wird gedrückt und geschoben und auch manch ein guter Kunde noch um eine Woche vertröstet. Hoffentlich passt es dann.
Wenn wir das Vormaterial kurzfristig bekommen. Woran wir früher keinen Gedanken verschwendeten, kann heute manchmal zum neuen Engpass werden. Habt Ihr noch HEB 200?
Wir arbeiten auch mit Subunternehmen zusammen. Echte Kontrolle haben wir bei zeitkritischen Aufträgen aber nur selbst, deshalb ist die Untervergabe auch nicht immer eine Lösung.
Ist das Material dann auf dem Hof, beginnt die Fertigung. Wenn es die Personalplanung hergibt auch mehrschichtig und am Wochenende. Ab und an braucht die Mannschaft allerdings auch eine Pause – und ein Arbeitszeitgesetz gibt es auch noch.
Solche Zeiten sind für uns herausfordernd, nennen wir es „positiven Stress“. Und wenn es doch einmal nicht klappt mit dem eiligen Projekt und dem knappen Termin wissen unsere Kunden in der Regel, dass wir es mit aller Macht versucht haben. Zaubern können wir allerdings auch nicht, das wäre ja ohnehin unbezahlbar.